
Die transatlantischen Nachhaltigkeitsmanager:innen von Daiichi Sankyo übermitteln eine klare Botschaft. Um die beeindruckende Nachhaltigkeitsbilanz von Daiichi Sankyo weiter zu verbessern, müssen wir eine breite Palette von Nachhaltigkeitsthemen und -verpflichtungen verfolgen und gleichzeitig die vollständige Einhaltung und Transparenz sicherstellen, um unsere Ziele zu erreichen.
Chris Sharry teilt seine Zeit zwischen der Erfüllung der Nachhaltigkeitsfunktion von Daiichi Sankyo in den Vereinigten Staaten, was die Koordination mit Kolleg:innen in Japan und Europa, die Bereitstellung wichtiger Daten zur Erreichung von Zielen und die Entwicklung regionaler Initiativen beinhaltet, und der Reaktion auf die zunehmenden Anforderungen an die Einhaltung strenger und transparenter Vorschriften zum Datenschutz. "Während der Pandemie beschloss ich, vom Accounting in einen anderen Bereich zu wechseln und meine neue Leidenschaft für Nachhaltigkeit zu entdecken. Meinem Chef gefiel es, dass ich einen Compliance-Hintergrund hatte und einen Master in Nachhaltigkeit an der University of Columbia anstrebte."
In ihrer neu geschaffenen Funktion als Direktorin für Nachhaltigkeit bei Daiichi Sankyo Europe (DSE) ist Dr. Susanne Ehrenreich-Blazekovic bestrebt, die Nachhaltigkeitsbemühungen von Daiichi Sankyo den Tochtergesellschaften in Europa näher zu bringen, indem sie die Kommunikation mit der Zentrale in Japan erleichtert, die Anforderungen an die regionalen Bedürfnisse anpasst und einen kohärenten Rahmen zur Unterstützung lokal inspirierter Initiativen schafft. "DSE wollte das Spektrum der Nachhaltigkeitsthemen erweitern, um ökologische, soziale, mitarbeiter:innenbezogene, rechtliche und Compliance-Themen einzubeziehen. Das hat mich sofort angesprochen, und ich hatte das Gefühl, dass ich das Thema Nachhaltigkeit wirklich vorantreiben kann." Beide Manager sind begeistert von der Steuerung der Nachhaltigkeit bei Daiichi Sankyo, einem Gesundheitsunternehmen, das den Patient:innen nicht nur durch seine Produkte Priorität einräumt, sondern auch durch seine Bereitschaft, zuzuhören und langfristig in nachhaltige Initiativen zu investieren, sowie durch die Leidenschaft der Geschäftsleitung und der Mitarbeiter:innen, ihren Teil dazu beizutragen.
Als Gesundheitsunternehmen überschneiden sich unsere Geschäftsziele mit den Zielen der Nachhaltigkeit, indem wir bedürftige Patient:innen mit wirksamen pharmazeutischen Produkten versorgen. Das Streben nach Nachhaltigkeit in der Pharmabranche ist jedoch komplex und erfordert eine langfristige Vision.
Für Susanne besteht die wichtigste Verpflichtung in diesem Bestreben darin, die Produkte von Daiichi Sankyo so nachhaltig wie möglich herzustellen, damit sie sich so positiv wie möglich auf das Leben der Patient:innen auswirken. Die Nachhaltigkeitsideale des Unternehmens, die neben dem Umweltschutz auch Menschenrechte, Vielfalt und Integration, soziales Engagement, Lieferantenbewertungen und Compliance umfassen, kollidieren jedoch manchmal mit den geschäftlichen Anforderungen. "Es kann sein, dass ein:e Lieferant:in nicht alle unsere Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllt, wir aber seine Anlagen oder Dienstleistungen für die Herstellung eines bestimmten Produkts benötigen. In diesem Fall stehen wir vor einem Interessenkonflikt zwischen der Führung eines Unternehmens und dem Wunsch, es so nachhaltig wie möglich zu führen, sei es in Bezug auf die Umwelt, soziale Belange und Mitarbeiter:innen oder die Einhaltung von Vorschriften. Die Herausforderung besteht darin, einen Weg zu finden, alle Seiten in Einklang zu bringen.
Chris findet die Förderung von Nachhaltigkeitsmotiven im Gesundheitswesen äußerst lohnend, sei es durch die Unterstützung der onkologischen Abteilungen des Unternehmens in den Vereinigten Staaten oder durch die Erfüllung einer gesellschaftlichen und ökologischen Aufgabe durch die Erweiterung des Zugangs zu Medikamenten auf der ganzen Welt. Er wünscht sich vor allem mehr Aufmerksamkeit für die Abholzung der tropischen Regenwälder mit ihrem Reichtum an potenziell lebenswichtigen Pflanzen und Wirkstoffen. "Die Abholzung bedeutet, dass wir diese Artenvielfalt für immer verlieren könnten, und die Vorstellung, dass die Menschheit etwas wegnimmt, das unserer Gesellschaft helfen kann, ist wirklich tragisch. Für jedes Unternehmen, aber insbesondere für Daiichi Sankyo, das in der Herstellung, Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln tätig ist, ist der Verlust der biologischen Vielfalt ein großes Problem, gegen das wir uns einsetzen müssen."
Nachhaltigkeitsziele führen nicht immer zu schnellen Ergebnissen, aber Daiichi Sankyo ist bestrebt, die Menschen im heutigen Zeitalter des Internets davon zu überzeugen, dass es sich lohnt, Zeit und Ressourcen auf Unternehmensebene zu investieren. "Ich denke, dass Daiichi Sankyo den Wert der Nachhaltigkeit für die Patient:innen und die Gesellschaft im Allgemeinen in seinen Botschaften sehr gut zum Ausdruck bringt und die Wertschätzung für die Umwelt und die Gesellschaft, in der wir tätig sind, in die Praxis umsetzt", erklärt Chris. "Nachhaltigkeit ist nicht nur ein kurzfristiges Unterfangen. Wir haben uns Ziele gesetzt, die bis zum Jahr 2050 reichen. Das sieht vielleicht nach einem langen Weg aus, ist es aber nicht wirklich. "Es stimmt auch, dass ein Umdenken Zeit braucht", fügt Susanne hinzu. "Die Leidenschaft unseres Vorstandsvorsitzenden Sunao Manabe für die Nachhaltigkeit gibt den Ton für den Rest des Unternehmens an und macht es uns viel leichter, unseren Mitarbeiter:innen intern zu vermitteln, dass Nachhaltigkeit ein wesentlicher Bestandteil dessen ist, was wir als Unternehmen sind und sein wollen."
Daiichi Sankyo bemüht sich intensiv darum, Gemeinschaften auf der ganzen Welt, insbesondere in Entwicklungsländern, zu identifizieren, die mit gesundheitlichen Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten konfrontiert sind, und Bildungs- und Sensibilisierungsdienste in diesen Gemeinden zu fördern, um Probleme frühzeitig anzugehen und wirklich etwas zu bewirken. Das Unternehmen leistet auch einen nachhaltigen Beitrag zu lokalen Gemeinschaften in Europa und den Vereinigten Staaten und hat umfangreiche Investitionen in einen Windpark in Pfaffenhofen, Deutschland, getätigt, wo sich seine Produktionsstätte befindet.
Eine der herausforderndsten und lohnendsten Aufgaben für die Nachhaltigkeitsteams besteht darin, die Mitarbeiter:innen der Daiichi Sankyo-Unternehmensgruppe davon zu überzeugen, dass jedes kleine bisschen Nachhaltigkeit zählt und dass jeder seinen Beitrag leisten kann, und sei es nur, indem er das Licht ausschaltet, wenn es nicht gebraucht wird, und auf die Verwendung von Kunststoffen im Büro achtet oder sie sogar ganz vermeidet, und das Gleiche auch zu Hause tut. Der im Werk Pfaffenhofen eingerichtete Nachhaltigkeitsbriefkasten ist voll mit Vorschlägen, von denen viele bereits bewertet und umgesetzt wurden.
"Es ist offensichtlich, dass der Drang, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, nicht nur von der Unternehmensspitze ausgeht, sondern von unseren Mitarbeiter:innen auf allen Ebenen des Unternehmens, die sich dafür begeistern, einen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, auch wenn er noch so klein ist", sagt Susanne und verweist auf verschiedene Aktivitäten von Mitarbeiter:inen und Tochtergesellschaften in Europa.
Jedes Jahr veranstaltet Daiichi Sankyo Frankreich einen Tag der Freiwilligenarbeit, an dem alle Mitarbeiter:innen des Unternehmens den Tag damit verbringen, lokalen Gemeinschaften zu helfen. Kürzlich wurden Spenden von Daiichi Sankyo Europe für wohltätige Zwecke ausgegeben.
Auch in den Vereinigten Staaten haben die Mitarbeiter:innen jedes Jahr die Möglichkeit, die Namen und Weihnachtslisten von benachteiligten Kindern zu erhalten. "Letztes Jahr sagte die Organisation schon nach wenigen Stunden, dass sie keine Namen von Kindern mehr zur Verfügung stellen könne", sagt Chris. "Daiichi Sankyo ermutigt seine Mitarbeiter:innen dazu, sich ehrenamtlich zu engagieren oder einfach Teil der Gemeinschaft zu sein, denn auch kleine Dinge sind wichtig. "Unternehmen sollten nicht losgelöst von der Gemeinschaft sein. Wir sind ein Teil der Stadt oder der Region, in der wir tätig sind, also sollten wir etwas zurückgeben, und das wollen wir auch", fügt Susanne hinzu. "Es wäre schön, wenn wir Best-Practice-Aktivitäten innerhalb von Daiichi Sankyo weltweit austauschen könnten, um uns gegenseitig zu inspirieren."
Die Unternehmenskultur von Daiichi Sankyo dreht sich um das Motto "Passion for innovation. Compassion for patients", und die Innovation bezieht sich nicht nur auf Produkte, sondern auch auf Nachhaltigkeit.
Im Vergleich zu sehr großen Pharmaunternehmen kann Daiichi Sankyo dank seiner Bereitschaft, Herausforderungen zu meistern, zu investieren und sich ehrgeizige Ziele zu setzen, in Sachen Nachhaltigkeit oft über sich hinauswachsen. So wurde das Unternehmen in den letzten drei Jahren in Folge in die CDP-A-Liste für den Umgang Klimawandel aufgenommen.
"Ich denke, dass dies auf unsere aus Japan stammende Kultur zurückzuführen ist", schließt Chris. "Wir engagieren uns für Nachhaltigkeit, weil es das Beste für die Gesellschaft um uns herum ist. Ja, wir erwarten ein Umsatzwachstum, aber wir sind nicht ausschließlich auf Gewinn ausgerichtet. Wir stellen unsere Patient:innen an die erste Stelle und sorgen dafür, dass Daiichi Sankyo, unsere Gesellschaft und unsere Umwelt langfristig erhalten bleiben. Das ist das Gleichgewicht, auf das wir uns konzentrieren müssen, denn schließlich ist das der Sinn von Nachhaltigkeit." Für Susanne ist die One DS Culture-Initiative so wichtig für das Unternehmen, um Wachstum und Nachhaltigkeit zu fördern. "Wir müssen mit einer Stimme über unsere Strategie und die nächsten Schritte sprechen, um uns kontinuierlich zu verbessern und sicherzustellen, dass wir von Tokio über Europa bis hin zu den USA und Südamerika und dem Rest Asiens verantwortungsvoll wirtschaften. Wenn wir alle gemeinsam daran arbeiten, die Nachhaltigkeit bei Daiichi Sankyo weiter voranzutreiben, werden wir weiterhin erfolgreich sein."
Chris Sharry, Manager für Compliance und Nachhaltigkeit, Daiichi Sankyo, Inc. US Certified Public Account, arbeitete bei einer Investmentgesellschaft im Gesundheitswesen und einer globalen Beratungsfirma, bevor er 2021 zu Daiichi Sankyo kam.
Dr. Susanne Ehrenreich-Blazekovic, Direktorin für Nachhaltigkeit, Daiichi Sankyo Europe (DSE) Sie kam 2022 zu Daiichi Sankyo, nachdem sie in verschiedenen Positionen im Bereich Nachhaltigkeit bei einem globalen Gas- und Maschinenbauunternehmen tätig war.
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